Schulzentrum Grenzstraße Bremen

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Aus dem Jahrbuch 2005/2006: Mit „World of salads“ in die Welt der Unternehmen

Mit der Idee eine Systemgastronomie aufzubauen, die nur gesundes Essen anbietet, ist ein Schülerteam der Höheren Handelsschule beim StartUp-Wettbewerb angetreten. Statt Fleisch, Pommes und Ketchup möchte das Team die Nachfrage nach gesunder Ernährung für Unterwegs befriedigen.

Die StartUp-Werkstatt ist ein Existenzgründer-Planspiel für Schülerinnen und Schüler zwischen 16 und 21 Jahren. Im Jahr 2005 nahmen insgesamt 1156 Team am Wettbewerb teil, davon 18 aus Bremen.

Die Jugendlichen gründen in Teams fiktive Unternehmen und lernen so spielerisch die Welt der Wirtschaft kennen. Die Teams dürfen aus drei bis maximal sechs Schülern bestehen. Jedem Team wird ein Spielbetreuer der Sparkasse zugeteilt. Außerdem müssen sich die Teams in der Anfangsphase einen Coach suchen. Dies kann ein Lehrer oder aber auch ein Student sein, der dem Team mit Rat zur Seite steht.

Jedes Team muss sich zusätzlich einen Unternehmenspaten suchen. Sinnvoll ist hier, diesen Unternehmenspaten in Abstimmung mit der Gründungsidee zu suchen. Das „World of Salads“-Team hat seinen Unternehmenspaten im Management des Weser-Parks gefunden.

Nach der Anmeldung bekommen die Teams insgesamt neun Aufgaben gestellt, die sie nacheinander bearbeiten müssen und die bewertet werden. Sind alle Aufgaben gelöst, ist die bundesweite Jury an der Reihe und beurteilt die Arbeit der vergangenen Monate. Die Juroren checken die Homepages und die einzelnen Bausteine des Geschäftskonzepts.

Wichtig dabei: Sind alle Grundinformationen auf der Homepage zu finden? Ist das Konzept schlüssig? Die zehn besten Teams werden zu einer Abschlussveranstaltung eingeladen und bekommen dort die Preise ausgehändigt. Aber auch wer nicht unter den ersten zehn gelandet ist, kann stolz auf die eigene Arbeit sein, weil fundierte Einblicke in die Wirtschaft mit diesem Spiel auf jeden Fall gewonnen wurden.

Die StartUp-Werkstatt wird von allen 11. Klassen der Höheren Handelsschule im Rahmen des Fachs Bürowirtschaft/Lernbüro „gespielt“.

Norbert Deselaers leitete damals das Lernbüro

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