Schulzentrum Grenzstraße Bremen

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Just one more time!

Sechs Tage London genießen, aber auf eine besondere Art. Dieses Ziel verfolgten 23 Berufsschülerinnen  und Berufsschüler vom 8. bis 12. April. Neben dem unbestritten hohen Freizeitwert der Stadt lernten sie nämlich auch die Schul- und Arbeitswelt in London kennen. Praktika bei Lloyd’s und dem international tätigen Versicherungs­makler Willis, der Besuch des European College und viel Kultur standen auf dem Programm.

Berufsschüler in London 2013Jedes Jahr überlegen wir uns, ob wir die Fahrt nach London noch einmal, aber wirklich nur noch dieses eine Mal, durchführen sollten: Der Vorlaufaufwand ist mit ca. 100 Stunden nicht wenig,, die Fahrt über Nacht mit Bus und Fähre nicht gerade angenehm, London selbst ist ziemlich stressig, und man läuft sich die Füße wund….

Dazu kam dieses Jahr noch eine besondere Widerwärtigkeit: Die Britische Einwanderungsbehörde zwang uns, zwei Schülerinnen wieder nach Hause zu schicken. Wir hoffen, in wenigen Jahren vermelden zu können, dass die Briten das Geld zurückerstattet haben…..

Aber dann: London! Die mitfahrenden Azubis – Schüler der verschiedensten Bildungsgänge der Schule aus der Mittelstufe – wurden durch dieses Ereignis schnell zusammengeschweißt. In ganz kurzer Zeit bildete sich eine gute Gemeinschaft. Möglicherweise hat auch der Pubbesuch am ersten Abend dazu beigetragen.

Wir waren aber nicht zur Erholung da: Alle Schüler besuchten das European College. Den „Bachelor“ in zwei Jahren zu machen, berufsbegleitend, ohne Abitur (aber mit Kammerabschluss): Einige wurden nachdenklich:  Was wird nach der Abschlussprüfung mit der Karriere? Wir hoffen, Impulse gesetzt zu haben.

Unsere Versicherungsazubis waren bei Lloyd´s oder sogar bei Willis – siehe den nebenstehenden Bericht. Wir würden uns wünschen, alle unsere Schüler bei Unternehmen unterzubringen, und wenn es nur einen Tag ist: Es geht darum, zu zeigen, dass Arbeitsplätze auf diesem Planeten sich ähneln.

Neben viel Kultur (Shakespeare, British Museum, Tate Gallery, Maritime Museum) blieb trotzdem noch genügend Zeit, ja, auch zum Shoppen.  Lehrer und Schüler gehören eben anderen Generationen an….

Auf die Frage unseres Feedbackbogens: Würden Sie die Fahrt weiter empfehlen? Kam die für uns schöne Überraschung: 100 % aller Mitfahrer antworteten mit „JA“.

Na dann: Just one more time!

Eckhard Friedrichs

Service